Wenn du eine mehrsprachige Website hast oder planst, eine anzubieten, dann hast du sicher schon von hreflang-Tags gehört.
Hier ein Beispiel eines hreflang-Tags für englischsprachige Website-Besucher in Japan:
Und so würde der Tag für japanischsprachige Menschen in Japan aussehen:
Kurz gesagt, hreflang-Tags sind wichtig, wenn du:
Das Prinzip des hreflang-Tags ist an sich einfach zu verstehen. Die Implementierung von hreflang-Tags auf deiner Website kann dagagen schnell kompliziert werden – vor allem, wenn du nicht weißt, wie es geht.
Aber keine Sorge! In diesem Leitfaden stellen wir dir die wichtigsten Best Practices für hreflang SEO vor. Wir zeigen dir auch, wie du die häufigsten Fallstricke bei der Implementierung von hreflang-Tags auf deiner Website umgehen kannst.
Hinweis: Wenn du nach einem Tool suchst, mit dem du hreflang-Tags einfach umsetzen kannst, probiere die kostenlose Testversion von Weglot aus. Damit erhältst du eine vollständig übersetzte Website und hreflang-Tags werden automatisch hinzugefügt.
Ein hreflang-Tag ist ein HTML-Attribut, das von Suchmaschinen verwendet wird, um zu verstehen, in welcher Sprache und für welche geografische Region eine Website bestimmt ist.
Wenn wir zum Beispiel in den Vereinigten Staaten nach der offiziellen Website von Adidas googeln, ist das erste Ergebnis „adidas.com“. Wenn wir jedoch die gleiche Suche von Frankreich aus durchführen, erhalten wir die offizielle Website von Adidas für Frankreich, nämlich „adidas.fr“.
Diese unterschiedlichen Suchergebnisse sind auf die Verwendung des hreflang-Tags durch Adidas zurückzuführen. Mithilfe von hreflang kann Google erkennen, dass "adidas.com" für Suchende in den Vereinigten Staaten gedacht ist, während "adidas.fr" für Suchende in Frankreich gedacht ist.
Hreflang-Tags können in verschiedenen Kontexten verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Unternehmen hreflang verwenden, wenn es:
Hreflang-Tags haben eine einfache Struktur.
Sie bestehen aus drei HTML-Attributen:
Beispielsweise könnten hreflang-Tags für Websites, die sich an französisch- und englischsprachige Nutzer in Kanada richten, so aussehen:
Eine Website kann auch unterschiedliche spanischsprachige Seiten für Besucher aus Spanien und Mexiko haben. In diesem Fall kannst du die hreflang-Tags mit länderspezifischen hreflang-Anmerkungen erweitern.
Zu beiden Websites müssen Anmerkungen hinzugefügt werden, damit Google weiß, welche Seite für spanische und welche für mexikanische Besucher angezeigt werden soll. Die hreflang-Tags würden in diesem Fall so aussehen:
Wenn du keine alternativen Versionen für bestimmte Sprachen hast, kannst du das hreflang-Attribut auf den Fallback-Wert x-default setzen. Zum Beispiel so:
Dies ist eine gute Vorgehensweise für Websites, die nicht auf eine bestimmte Sprache oder Region ausgerichtet sind, sondern den Besuchern die Möglichkeit geben, ihr Land auszuwählen.
Es gibt ein paar Stellen auf deiner Website, an denen du die hreflang-Attribute einfügen kannst, um hreflang-Tags zu implementieren:
1. Bei HTML-Inhalten wie Websites kannst du hreflang-Attribute in den Abschnitt jeder Seite einfügen. (Wenn du deine Website mit Weglot übersetzt, fügt das Weglot-Plugin hier hreflang-Attribute ein. Hinweis: hreflang-Tags werden nur hinzugefügt, wenn du eine Subdomain- oder Unterverzeichnis-Integration verwendest).
Normalerweise sieht das so aus:
Ein Nachteil dieser Methode besteht darin, dass du im Grunde Link-Elemente zu deinen mehrsprachigen Seiten hinzufügst, was die Anzahl der Serveraufrufe und die Ladezeit der Seite erhöhen kann. Bei einer großen Website mit mehreren Sprachversionen könnte dies zu einer längeren Ladezeit führen.
2. Bei Nicht-HTML-Inhalten wie z. B. PDF-Dateien funktionieren HTML-Link-Elemente nicht. Stattdessen können deine hreflang-Attribute in die HTTP-Header dieser Dateien eingefügt werden. Das folgende Beispiel zeigt, wie ein typisches hreflang-Tag aussehen würde, wenn es in den HTTP-Headern eines E-Commerce-Kalenders implementiert wäre:
Wie bei der vorherigen Methode kann auch hier Markup zu deiner Website hinzugefügt werden und die Ladezeit erhöhen.
Wenn du die hreflang-Attribute für alle Seiten deiner Website an einem Ort speichern möchtest, fügst du sie am besten mit dem hreflang-Attribut xhtml:link zur XML-Sitemap deiner Website hinzu.
Das Einfügen von hreflang-Tags in die XML-Sitemap hilft ebenfalls dabei, eine mögliche Verlangsamung der Seitenladegeschwindigkeit zu vermeiden, die durch die Verwendung des head-Abschnitts oder der HTTP-Header-Methode entstehen kann. Hier ist ein Beispiel für ein hreflang-Tag in einer XML-Sitemap:
Wenn du hreflang-Tags manuell auf deiner Website einfügen möchtest, musst du einfach eine der oben genannten Methoden anwenden.
Denk daran, dass du es mit längeren Code-Stücken zu tun hast (besonders bei der XML-Sitemap-Methode). Es kann zu Fehlern kommen, die du dann mühsam beheben musst. Genau hier kommen die hreflang-Tools ins Spiel.
Hreflang-Tools für die Implementierung von hreflang-Tags
Wenn du gerne visuell lernst, findest du hier ein Video, das dir erklärt, wie du hreflang-Tags auf deiner Website einfügst:
Hreflang-Tags zeigen Google an, welche der verschiedenen (aber oft ähnlichen) Versionen einer Website für welche Sprache und welche Region angezeigt werden sollen.
Wenn du z.B. in Spanien lebst, sollte dir eine spanische Website für Internetnutzer aus Spanien angezeigt werden – und nicht eine spanische Website für Besucher aus Südamerika.
Andererseits hast du vielleicht mehrere Websites mit ähnlichem (oder sogar identischem) Inhalt, und du möchtest, dass Google nur eine von ihnen indiziert und in den Suchergebnissen anzeigt.
In diesem Fall würdest du ein Canonical Tag verwenden, um Google mitzuteilen, welche Website berücksichtigt werden soll, damit es nicht nicht eine andere Seite anzeigt. So kannst du auch Probleme mit Duplicate Content vermeiden.
Hreflang und Canonical Tags können zusammen implementiert werden – aber es ist wichtig, dies richtig zu tun. Andernfalls sendest du Google möglicherweise widersprüchliche Signale, welche Seiten indexiert werden sollen, was dazu führen kann, dass Google alle deine Vorgaben ignoriert.
Um hreflang- und Canonical Tags gemeinsam zu implementieren:
Auf diese Weise haben deine Websites:
Das hreflang-Tag signalisiert Google, welche Versionen deiner Websites für bestimmte Suchanfragen am relevantesten sind. Es signalisiert auch, wie hoch Google diese Seiten in den Suchergebnissen ranken sollte.
Das funktioniert folgendermaßen:
Anhand dieser Informationen bestimmt Google, welche Websiteversion für Internetnutzer mit bestimmten Sprach- oder Ländereinstellungen am relevantesten ist.
So könnte deine Website zum Beispiel ein hreflang-Tag aufweisen, das angibt, dass die Seite für Besucher aus Japan gedacht ist. Sobald Google dieses hreflang-Tag erkennt, stuft es die Seite als relevant für japanische Nutzer ein und kann sie bei Suchanfragen aus Japan höher ranken. Das führt zu mehr Sichtbarkeit und letztendlich zu mehr Klicks auf deiner Seite.
Es kann auch sein, dass deine Website keinen hreflang-Tag hat und Google trotzdem beschließt, die Seite für japanische Suchende anzuzeigen.
Ist deine Website jedoch auf Englisch, wird ein japanischer Nutzer möglicherweise keine Lust haben, sie sich anzuschauen, und verlässt die Seite schnell wieder („bounce“).
Google erkennt dieses Nutzerverhalten und kommt zu dem Schluss, dass deine Website für japanische Suchanfragen weniger relevant ist. Aus diesem Grund wird deine Website in Zukunft möglicherweise nicht mehr so hoch ranken oder so viel Traffic aus Japan erhalten.
Wenn du Sprach- und Regionalvarianten deiner Websites erstellst, übersetzt du dieselben Inhalte in verschiedene Sprachen. Das führt zu Websites mit sehr unterschiedlichen Inhalten.
Umgekehrt können einige Sprachvarianten – wie z. B. englische Seiten für ein amerikanisches und ein britisches Publikum – nur geringe sprachliche Unterschiede aufweisen. In dem Fall hast du Websites mit sehr ähnlichen Inhalten.
Dies könnte zu Problemen mit Duplicate Content führen, denn: Googles Ziel ist es, Websites mit einzigartigem, relevantem Inhalt für Nutzer bereitzustellen. Wenn Google auf Websites mit doppeltem Inhalt stößt, kann es sein, dass nur eine der beiden Seiten berücksichtigt wird.
Wenn Google den Verdacht hegt, dass der Website-Betreiber versucht, die Suchergebnisse zu manipulieren, kann es sogar sein, dass keine der betroffenen Websites berücksichtigt wird.
Die gute Nachricht: Mit hreflang-Tags kannst du Strafen wegen doppelter Inhalte vermeiden. Mit hreflang-Tags teilst du Google mit, dass deine Websites für unterschiedliche Zielgruppen gedacht sind und daher nicht als identische Inhalte betrachtet werden sollten.
Beachte jedoch, dass hreflang-Tags keine verbindliche Anweisung für Google sind.
Eine korrekte hreflang-Implementierung kann zwar dazu beitragen, Google in der Wahl der relevantesten Website für eine Suchanfrage zu beeinflussen. Google ist aber nicht verpflichtet, die Version anzuzeigen, die du Nutzern zeigen möchtest.
Das liegt daran, dass Google auch andere SEO-Faktoren berücksichtigt, wenn es über die Relevanz einer Website entscheidet (und damit darüber, wie hoch sie für eine bestimmte Suchanfrage gerankt wird). Berücksichtigt werden z.B. auch die Ladezeit einer Website, die Mobilfreundlichkeit und die Domain Autority.
Auch die Sucheinstellungen des Nutzers in Google spielen eine Rolle. So werden Nutzer, die von Frankreich aus suchen und ihre Spracheinstellung auf Englisch eingestellt haben, eher Suchergebnisse auf Englisch als auf Französisch sehen.
Dennoch ist es unerlässlich, hreflang und weitere SEO Best Practices zu befolgen, um die bestmögliche Sichtbarkeit deiner Website zu gewährleisten.
Wenn du ein internationales Publikum ansprichst, musst du Inhalte erstellen, die auf den lokalen Kontext deiner Besucher abgestimmt sind.
Schau dir zum Beispiel die globale Homepage des multinationalen Getränkeherstellers The Coca-Cola Company an:
Vergleiche sie dann mit der Homepage der australischen Website der Marke:
Du wirst feststellen, dass The Coca-Cola Company den Teil über das Corporate Social Responsibility-Programm auf der australischen Seite angepasst hat, um die Unterstützung australischer Gemeinden hervorzuheben. Diese lokale Maßnahme spricht Australier stärker an als globale Maßnahmen und erzeugt somit mehr Goodwill bei den Kunden in Australien.
Vielleicht möchtest du auch unterschiedliche Inhalte für Besucher aus verschiedenen Regionen erstellen. Aber wenn diese Inhalte die Zielgruppe nicht erreichen, kann es sein, dass du nicht den ROI erzielst, den du dir wünschst.
An dieser Stelle kommt hreflang-SEO ins Spiel. Mit hreflang-Tags kannst du Suchmaschinen zeigen, welche Version deiner Website die richtige für bestimmte Suchanfeagen ist. Auf diese Weise sehen Nutzer idealerweise den Inhalt, den sie sehen sollen.
Stell dir vor, du kaufst online eine Jeans. Du hast die perfekte Jeans gefunden und willst wissen, wie viel sie kostet.
Der Preis der Jeans wird jedoch in einer anderen Währung angezeigt. Du bist frustriert, weil du den Preis in deine Währung umrechnen müsstest, um zu wissen, wie viel sie kostet. Die Mühe sparst du dir wahrscheinlich und verzichtest ganz auf den Kauf.
Um solche Reibungsverluste in der Customer Journey zu vermeiden und ein bestmöglichliches Nutzererlebnis zu bieten, musst du in der Lage sein, die Inhalte deiner Website auf den Kontext der Besucher abzustimmen – und dabei können hreflang-Tags helfen.
Ein Beispiel: Besucher der Website der Bekleidungsmarke Levi's in Großbritannien sehen dieses Layout und diese Produkte:
Wer die Website von Levi's China besucht, wird eine andere Auswahl an Produkten und Inhalten sehen, die auf den chinesischen Markt abgestimmt sind:
Das Ergebnis? Ein reibungsloses Nutzererlebnis auf der Website von Levi's. Das wirkt sich positiv auf das Engagement und den Umsatz aus.
Es gibt keine Mindest- oder Höchstgrenze für die Anzahl der hreflang-Attribute, die du einer bestimmten Website hinzufügen kannst.
Das bedeutet jedoch nicht, dass du versuchen solltest, hreflang-Attribute für alle Variationen von Sprache und Region hinzuzufügen. Das Erstellen von Inhalten für jede mögliche Variante nimmt erhebliche Ressourcen in Anspruch. Deshalb solltest du dich darauf konzentrieren, nur Inhalte zu erstellen, die für dein Unternehmen tatsächlich sinnvoll sind. Füge dann die entsprechende Anzahl von hreflang-Attributen zu deinen Websites hinzu.
Für alle anderen Varianten, für die du keine spezifischen Inhalte bereitstellst, verwendest du „x-default“.
Lasse im Rahmen des hreflang-SEO alle deine Websites indexieren – einschließlich des Originalinhalts und aller Variationen –, damit Google diese findet und den richtigen Nutzern anzeigt.
Keine deiner Seiten (weder das Original noch die Varianten) sollte ein noindex-Tag enthalten. Diese Tags können in Verbindung mit hreflang-Tags zu Konflikten führen, da sie verhindern würden, dass sowohl das Original als auch die Inhaltsvariationen von Google indexiert werden.
Wenn Google diese Seiten nicht indexiert, erscheinen sie nicht in den SERPs, und Google sieht die hreflang-Anweisungen auf diesen Seiten nicht. Die Seiten werden also den Nutzern, die sie sehen sollten, nicht angezeigt.
Hreflang-Tags gibt es im Doppelpack. Wenn du ein hreflang-Tag auf der Original-Website verwendest, das zu einer alternativen Sprachversion verlinkt, muss auch diese alternative Seite ein hreflang-Tag haben, das zur Original-Website zurückverlinkt.
Solche hreflang-Links werden als Rücklinks oder bidirektionale Links bezeichnet. Um sie korrekt zu implementieren, solltest du diese Links auf allen Original-Websites sowie deren Alternativen einfügen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Originalseiten auf die Alternativen verlinken und umgekehrt. Andernfalls ist Google möglicherweise nicht in der Lage, die richtige Version für die richtigen Nutzer auszuspielen.
Wir haben oben drei Methoden der hreflang-Implementierung behandelt . Für deine Website kannst du eine (und nur eine) davon auswählen.
Achte darauf, die von dir gewählte Methode korrekt zu implementieren, da es sonst zu Problemen bei der Einrichtung der hreflang-Tags kommen kann. (Wenn du Weglot verwendest, musst du dir keine Sorgen um eine fehlerhafte Implementierung machen – Weglot richtet alles automatisch und korrekt für dich ein.)
Du musst die richtigen Sprachcodes und Länderkennungen nach ISO 3166-1 verwenden, wenn du die Sprache und Region deiner hreflang-Linkattribute angibst. Zum Beispiel solltest du „ko“ für die koreanische Sprache, aber „kr“ für die Region Südkorea verwenden.
Wenn du die falsche Sprache oder den falschen Ländercode verwendest, kann in der Google Search Console die Fehlermeldung „deine Website hat keine hreflang language tags“ erscheinen. Besucher können auch die falsche Version einer Seite sehen.
Hreflang-Tags müssen auf allen Seiten deiner Website implementiert werden, die Sprach- und Regionalvarianten haben, und nicht nur auf der Startseite. Sonst signalisierst du, dass du eine oder mehrere Varianten nur für die Startseite, nicht aber für deine anderen Seiten hast.
Das Hinzufügen von hreflang-Tags für Sprachvarianten auf Seiten, die nicht für diese Sprachen angepasst wurden, mag wie eine gute Strategie klingen, um alle Optionen abzudecken.
Aber das würde deine Besucher nur verwirren und dazu führen, dass sie abspringen – besonders wenn sie auf Seiten stoßen, die nicht auf ihre Sprache zugeschnitten sind.
Google könnte dies bemerken und feststellen, dass deine Websites für solche Besucher weniger relevant sind – und sie daher in Zukunft bei ähnlichen Suchanfragen niedriger ranken.
In Frankreich und Belgien sprechen die Menschen zwar Frazösisch, das bedeutet aber nicht, dass du dieselbe Version für französischsprachige Nutzer in beiden Ländern anbieten kannst.
Deine Websites müssen lokalisiert und auf den lokalen Kontext beider Gruppen zugeschnitten sein, sei es in Bezug auf den Inhalt oder die Kultur, um eine wirklich lokalisierte User Experience zu bieten.
Diese Websites sind No-Indexed, was bedeutet, dass Google sie wahrscheinlich nicht indexieren wird – und die hreflang-Tags, die du mit viel Mühe hinzugefügt hast, werden weder gesehen noch verarbeitet.
Du brauchst keine alternativen Versionen deiner Website für alle möglichen Sprachen und Regionen bereitzustellen. Du solltest jedoch Fallback-Seiten anbieten, die Google Besuchern anzeigen kann, deren Sprach- und Ländereinstellungen du nicht abdeckst.
Vergiss nicht, das hreflang-Attribut „x-default“ für diese Seiten einzurichten!
Wenn deine Website wächst, solltest du die Struktur im Auge behalten und überprüfen, ob deine hreflang-Tags aktualisiert werden müssen.
Wenn du eine neue Domain für ein Land hinzufügst, musst du alle bestehenden Websites mit hreflang-Tags aktualisieren, damit sie auf die Seiten der neuen Domain verweisen.
Wenn du eine Sprachversion deiner Website gelöscht hast, müssen auch die hreflang-Tags, die auf diese gelöschte Version verweisen, entfernt werden.
Es sollte keine hreflang-Tags geben, die auf fehlende oder falsche URLs verweisen – das würde das Nutzererlebnis beeinträchtigen und könnte sich negativ auf dein Ranking in der Google-Suche auswirken.
Du kannst hreflang-Tags manuell zu einer mehrsprachigen Website hinzufügen (die drei Methoden haben wir weiter oben besprochen). Idealerweise solltest du jedoch ein Plugin verwenden, das die ganze Arbeit für dich erledigt.
Wenn du eine hochwertige Übersetzungslösung wie Weglot verwendest, um deine Websites für multilingual SEO zu optimieren, werden hreflang-Tags automatisch auf deiner Website implementiert. Die Implementierung ist fehlerfrei und hilft dir, viele der typischen hreflang-Fehler zu vermeiden, die wir in diesem Leitfaden erwähnt haben.
Um sicherzugehen, solltest du überprüfen, ob deine hreflang-Tags auch funktionieren, nachdem du sie implementiert hast. Wir haben einen praktischen hreflang-Checker für genau diesen Zweck entwickelt!
Füge einfach die URL, die du überprüfen möchtest, in die Suchleiste des Tools ein (mit http:// oder https:// vorneweg), wähle den Suchmaschinen-Bot aus, den du imitieren möchtest, und klicke dann auf die Schaltfläche „URL testen“.
Hier die Ergebnisse am Beispiel der Website von Weglot:
Unser Hreflang-Checker funktioniert unabhängig davon, ob du deine hreflang-Tags manuell oder mit dem Weglot-Plugin implementiert hast, also probiere es einfach mal aus.
Hreflang-SEO ist ein mächtiges Werkzeug, um sicherzustellen, dass die verschiedenen Sprachversionen deiner Inhalte die Zielgruppe erreichen, vor allem wenn du ein internationales Publikum ansprichst.
Wenn du noch keine hreflang-Tags auf deiner Website implementiert hast, hoffen wir, dass dieser Leitfaden dir die Vorteile einer solchen Implementierung verdeutlicht hat und dass du jetzt weißt, wie du dabei vorgehen kannst.
Falls du festgestellt hast, dass bei der Implementierung von hreflang-SEO ein Fehler unterlaufen ist, nutze die Hinweise in diesem Leitfaden, um diesen wichtigen Punkt zu korrigieren.
Denke daran, dass du nach dem Hinzufügen von hreflang-Tags auf deiner Website oder der Korrektur der bestehenden Implementierungmindestens ein paar Tage warten musst, um Veränderungen im Ranking zu sehen. Google muss deine Website neu indexieren, um Änderungen zu erfassen, und diese Neuindexierung erfolgt möglicherweise nicht sofort.
Sei auch nicht enttäuscht, wenn du nach der Implementierung von hreflang-Tags auf deiner Website keinen Anstieg der Besucherzahlen feststellsr. Das Ziel ist es, deine Inhalte den richtigen Nutzern in der richtigen Sprachversion anzubieten, was sich nicht unbedingt in mehr Website-Besuchern niederschlagen muss.
Stattdessen solltest du nach Verbesserungen im Engagement oder den Absprungraten suchen, um festzustellen, ob die hreflang-Tags etwas bewirken.
Natürlich ist hreflang-SEO nur eines der Dinge, die du tun musst, um deine Website mehrsprachig zu machen. Du musst natürlich auch an die Übersetzung deiner Inhalte denken. Mit Weglot kannst erhältst du hochwertige Übersetzungen einfach und schnell.
Bei Bedarf kann Weglot auch automatisch hreflang-Tags zu deiner Website hinzufügen, sodass du dich bei der Internationalisierung um eine Sache weniger kümmern musst. Einfach ausprobieren: Hol dir die kostenlose Testversion und erlebe selbst, was Weglot leisten kann.