
Website-Lokalisierung bedeutet, Inhalte, Sprache, Design und Funktionalität einer Website so anzupassen, dass sie den kulturellen, sprachlichen und technischen Anforderungen eines bestimmten Zielmarktes entsprechen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Website bei den Nutzern im jeweiligen Land gut ankommt.
Die Website-Lokalisierung ist so wirkungsvoll, dass die Localization Industry Standards Association (LISA) Folgendes herausfand: Jeder Euro, der in die Lokalisierung einer Website investiert wird, bringt im Durchschnitt 25 Euro ein.
Sprache ist ein zentraler Bestandteil der Website-Lokalisierung, doch Marken, die global erfolgreich sein wollen, müssen über reine Übersetzungen hinausgehen. Um authentisch zu kommunizieren und ihre Zielgruppe zu erreichen, müssen sie kulturelle Unterschiede, sprachliche Feinheiten, die Internationalisierung der Website und sogar lokale Zahlungsmethoden berücksichtigen.
Wenn du all diese Faktoren berücksichtigst, verbesserst du die User Experience für deine Zielmärkte und erleichterst den Eintritt in den internationalen Markt erheblich.
Schauen wir uns an, wie du deine Website-Lokalisierungsstrategie erfolgreich umsetzen kannst. Zunächst sollten wir jedoch klären, warum die Lokalisierung deiner Website der Schlüssel zu internationalem Erfolg ist.
Du hast dich entschlossen, eine Strategie für die Lokalisierung deiner Website zu erarbeiten.
Aber was beinhaltet eine Lokalisierungsstrategie? Sie beschreibt, wie du dein Marketing, deine Produkte und Dienstleistungen auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneidest. Es geht im Prinzip um die einzelnen Berührungspunkte, die du mit deiner Zielgruppe hast.
Deine Marktforschung sollte dir Aufschluss über Folgendes geben:
Wenn du dies in deine Botschaften und Angebote integrierst, zeigst du deiner Zielgruppe, dass du tatsächlich am Puls der Zeit bist und weißt, womit sie sich täglich beschäftigt. Noch besser: Du zeigst, dass du sie besser verstehst als andere Unternehmen (egal ob im Ausland oder vor Ort).
Werfen wir einen Blick auf die internationale Website von Coca-Cola im Vergleich zu ihrer australischen Website.
Die globale Website vermittelt eine allgemeine Botschaft, die für alle Märkte relevant ist. Die australische Website hingegen verfolgt einen lokalisierten Ansatz, indem sie zum Beispiel Coca-Cola-Flaschen zeigt, die auf heißem Sand in Eis gekühlt werden – eine Anspielung auf die Gegebenheiten vor Ort. Diese einfache Anpassung verknüpft das Produkt mit den Alltagserfahrungen der Zielgruppe und zeigt gleichzeitig, wie wichtig der kulturelle Kontext bei der Lokalisierung ist.
Das Ziel der Website-Lokalisierung ist es, neue Märkte erfolgreich zu erschließen. Dies erfordert jedoch eine gründliche Marktforschung, um die Vorlieben und Verhaltensweisen der Zielgruppe sowie kulturelle Nuancen zu verstehen. Ohne diese Grundlage riskierst du, dass deine Marke im jeweiligen Land als unpassend oder abgehoben wahrgenommen wird.
Ein hervorragendes Beispiel für gelungene Lokalisierung ist, wie Netflix in den indischen Markt eingetreten ist. Statt lediglich bestehende Inhalte zu übersetzen, investierte Netflix in umfangreiche Recherchen, um eigens für die Region entwickelte Serien und Filme zu produzieren. Darüber hinaus wurden Marketingkampagnen, Preisstrategien und Zahlungsoptionen gezielt an die Bedürfnisse des indischen Publikums angepasst, um das Angebot verständlich und zugänglich zu machen.
Ähnlich hat Airbnb seine Plattform an die kulturellen Vorlieben und lokalen Vorschriften jedes Marktes angepasst. Dabei wurde nicht nur die Website übersetzt, sondern auch sichergestellt, dass sie lokale Zahlungsmethoden unterstützt und regionalspezifische Unterkünfte anbietet. Mit diesem Ansatz konnte Airbnb Vertrauen aufbauen und die Zielgruppen in den verschiedenen Ländern erreichen.
Um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, müssen Unternehmen vor der Entwicklung einer Lokalisierungsstrategie in gründliche Marktforschung investieren. Dazu gehört, kulturelle Vorlieben, sprachliche Feinheiten, lokale Vorschriften und das Zahlungsverhalten zu analysieren, um ein personalisiertes und kulturell relevantes Erlebnis für jeden Markt zu schaffen.
Die Lokalisierung von Websites kann anspruchsvoll sein. Mit einem gut aufgestellten Team, das den Prozess effizient gestaltet, kannst du deinen Arbeitsablauf deutlich optimieren.
Ein typisches Team für die Website-Lokalisierung könnte aus Linguisten oder Übersetzern, Entwicklern, Designern, Lokalisierungsmanagern, QS-Ingenieuren, Marketingexperten und anderen Fachleuten bestehen. Die Rollenverteilung könnte zum Beispiel so aussehen:
Nicht jeder kann es sich leisten, ein eigenes Lokalisierungsteam aufzustellen – besonders dann, wenn du noch keine Zahlen hast, die dein internationales Wachstumspotenzial belegen.
Hier kommt eine Website-Übersetzungslösung wie Weglot ins Spiel: Damit kannst du deine gesamte Website in einem Bruchteil der Zeit und Kosten lokalisieren, die ein traditionelles Lokalisierungsteam erfordern würde.
Erfahre mehr über Weglot und wie du es in deine Lokalisierungsstrategie einbauen kannst.
Bei der Internationalisierung deiner Website geht es darum, sicherzustellen, dass deine Website technisch in der Lage ist, die passenden übersetzten Inhalte für dein Zielpublikum auszuspielen.
Es geht nicht nur darum, deine Webseite vollständig in die bevorzugte Sprache deiner Zielgruppe zu übersetzen. Dazu gehört zum Beispiel auch die korrekte Darstellung von Namenskonventionen, Währungen und Datumsformaten.
Hier erfährst du, was du bei der Internationalisierung deiner Website beachten musst:
Die Website-Architektur muss so konfiguriert sein, dass Suchmaschinen die verschiedenen Sprachversionen deiner Website eindeutig erkennen können.
Wenn die Sprachversionen nicht richtig eingerichtet sind, könnten Suchmaschinen sie als doppelte Inhalte einstufen – das kann die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchergebnissen erheblich beeinträchtigen.
Tools wie Screaming Frog SEO Spider helfen dabei sicherzustellen, dass Suchmaschinen die richtigen sprachspezifischen Seiten crawlen und indexieren. Es ist wichtig, deine Website-Architektur so zu konfigurieren, dass Suchmaschinen die verschiedenen Sprachversionen klar erkennen und getrennt von der Hauptwebsite behandeln. Andernfalls könnten sie als Duplikate eingestuft werden, was deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen negativ beeinflusst.
Die URL-Struktur deiner Website spielt eine entscheidende Rolle bei der Lokalisierung. Sie hilft Suchmaschinen wie Google dabei, deine Website gezielt bestimmten Zielgruppen in bestimmten Ländern anzuzeigen. Mit der richtigen URL-Struktur kannst du deine Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen erhöhen und dein Publikum erreichen.
Für die URL-Struktur gibt es folgende gängige Lösungen:
Jede URL-Struktur hat ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, diejenige auszuwählen, die am besten zu deiner Lokalisierungsstrategie passt.
Das Hinzufügen von hreflang-Tags zum Quellcode ist für die Internationalisierung deiner Website unerlässlich. Diese HTML-Attribute helfen Suchmaschinen, die Zielregion und Sprache deiner Seite zu identifizieren. Hier ein Beispiel:
Suchst du im Vereinigten Königreich nach „Nike official website“, führt dich das erste Ergebnis direkt zu https://www.nike.com/gb/.
Hreflang-Tags stellen sicher, dass Suchmaschinen die Seite anzeigen, die auf die Sprache und den geografischen Standort des Nutzers zugeschnitten ist. Schließlich möchtest du nicht, dass ein spanischsprachiger Nutzer aus Argentinien die chinesische Version deiner Website zu sehen bekommt.
Laut Nimdzi ignorieren 9 von 10 internationale Internetnutzer ein Produkt, wenn es nicht in ihrer Landessprache verfügbar ist.
Das liegt nicht nur daran, dass sie den Inhalt nicht verstehen. Laut CSA Research (2014) surfen 60,6 % der Menschen mit guten Englischkenntnissen lieber in ihrer Muttersprache statt auf englischsprachigen Seiten.
Der wichtigste Aspekt der Lokalisierung von Inhalten ist, dass die Übersetzungen zufällig ausgespielt werden und die Endnutzer eine vollständig übersetzte Website sehen. Welche Sprachen du zu deiner Website hinzufügst, hängt von der anfänglichen Recherche ab, die du durchgeführt hast.
Aber wie übersetzt du den Inhalt deiner Website am besten, und wie stellst du sicher, dass die Texte in der Zielsprache genauso natürlich klingen wie in der Ausgangssprache?
Es gibt drei Methoden, die du in Betracht ziehen kannst.
Mit maschineller Übersetzung kannst du deine Website vollständig automatisiert übersetzen, ohne dass ein manuelles Eingreifen erforderlich ist. Diese Methode ist zwar schnell, aber die Ergebnisse sind oft weniger präzise.
Führende Anbieter maschineller Übersetzungen wie Google Translate, DeepL und Microsoft liefern qualitativ hochwertige Übersetzungen. Zur maschinellen Übersetzung zählen auch die KI-Übersetzung sowie die automatische Übersetzung. Die maschinelle Übersetzung verbessert sich kontinuierlich und ist eine gute Option für Unternehmen für Unternehmen, die schnell wachsen und skalieren möchten.
Für Marken, die ihre Kunden auf einer persönlicheren Ebene ansprechen möchten, reicht maschinelle Übersetzung allein oft nicht aus. Meist muss diese manuell überarbeitet werden.
Diese Methode, auch manuelle Übersetzung genannt, sorgt für eine besonders genaue und kontextbezogene Übersetzung. Professionelle Linguisten bzw. Muttersprachler erstellen Inhalte, die sich natürlich lesen und deine Zielgruppe im jeweiligen Land ansprechen.
Die menschliche Übersetzung ist zwar zeitintensiv und teuer, aber unverzichtbar für Branchen, in denen ein präziser und kulturell angepasster Sprachgebrauch wichtig ist – zum Beispiel bei juristischen Verträgen, medizinischer Dokumentation oder Inhalten von Luxusmarken.
Für Unternehmen, die mehr Wert auf authentische Kundenansprache als auf Geschwindigkeit legen, kann die menschliche Übersetzung den entscheidenden Unterschied zwischen einer generischen, nichtssagenden und einer überzeugenden Botschaft ausmachen.
Hier bekommst du das Beste aus beiden Welten: Eine maschinelle Übersetzung dient als Grundlage, die anschließend von einem Menschen überarbeitet wird, um die gewünschte Genauigkeit und Qualität zu erreichen.
Unternehmen wie Airbnb und Booking.com haben diese Methode perfektioniert: Sie nutzen KI-Übersetzung, um große Mengen an Inhalten effizient zu übertragen. Wichtige Bereiche wie Objektbeschreibungen und die FAQ des Kundensupports werden manuell überarbeitet. Das Ergebnis? Ein lokalisiertes Erlebnis für Nutzer in verschiedenen Ländern und Sprachen – ohne Kompromisse bei Qualität und Authentizität!
Neben dem eigentlichen Text gibt es noch weitere UX- und UI-Aspekte zu beachten:
Bei der Erschließung neuer Märkte muss nicht nur die Sprache lokalisiert werden. Auch kulturelle Nuancen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie deine Marke wahrgenommen wird.
Was in einer Kultur Anklang findet, kann in einer anderen fremd wirken. Das Verständnis für lokale Traditionen, Werte und Vorlieben sorgt dafür, dass deine Botschaft beim Publikum ankommt.
Schon kleine Details wie die Verwendung bestimmter Gesten, Symbole oder von Humor können die Nutzer je nach ihrem kulturellem Hintergrund entweder ansprechen oder irritieren. Netflix und Airbnb sind großartige Beispiele für Marken, die ihr Angebot an die lokale Kultur angepasst haben und so Vertrauen aufbauen und international erfolgreich sein konnten.
Kulturelle Vorlieben betreffen auch die visuelle Gestaltung deiner Website. Farben können in verschiedenen Regionen unterschiedliche Bedeutungen haben: Während Rot in einigen Kulturen für Glück und Wohlstand steht, wird es in anderen mit Gefahr verbunden und als Warnung verstanden.
Es ist wichtig, Farben, Bilder und Layouts so zu gestalten, dass sie den kulturellen Erwartungen deiner Zielgruppe entsprechen. McDonald’s macht es vor und bietet mit dem McAloo Tikki-Burger ein vegetarisches Menü, das perfekt auf lokale Vorlieben abgestimmt ist.
Die Interaktion mit einem anonymen Großkonzern schafft keine Loyalität. Aber eine E-Commerce-Marke, die lokale Bräuche, Feiertage und kulturelle Besonderheiten versteht, wirkt viel persönlicher – und sorgt dafür, dass Kunden gerne wiederkommen!
Erfolgreiche Lokalisierung bedeutet auch, die Benutzeroberfläche (UI) an unterschiedliche Sprachen und Lesemuster anzupassen. Daher ist ein mehrsprachigen Designs ein zentraler Bestandteil der Website-Lokalisierung. Ein gutes Beispiel ist Facebook: Das Design ist speziell auf Sprachen ausgerichtet, die von links nach rechts gelesen werden, wie Englisch, Deutsch oder Indonesisch.
Sehen wir uns jetzt Website von Facebook für arabische Nutzer an:
Das Design wurde komplett umgekrempelt, um Sprachen mit einer Leserichtung von rechts nach links, wie Arabisch, optimal darzustellen.
Dies zeigt deutlich, dass Website-Lokalisierung mehr ist als nur Textübersetzung – sie umfasst auch die Anpassung der Benutzererfahrung (UX) und der Benutzeroberfläche (UI) an die Kultur und Sprache der Zielgruppe. Ohne diese Anpassungen riskierst du, dass die übersetzten Inhalte dein Publikum nicht wirklich erreichen.
Die Besucher deiner Website sollen ein möglichst nahtloses Nutzererlebnis haben. Die Lokalisierung deiner Website ist dabei entscheidend, da sich UI-Elemente je nach Sprache unterscheiden können.
Je nach Zielsprache und Zielgruppe musst du eventuell andere Emojis und Farbkombinationen verwenden, um potenziell anstößige kulturelle Assoziationen zu vermeiden. Außerdem solltest du deine Bilder, vor allem die, die Menschen darstellen, so anpassen, dass sie die verschiedenen Länder, die du ansprichst, besser widerspiegeln.
Werfen wir einen Blick auf die Website von Clarins. Die französische Version zeigt eine hellhäutige Frau.
Auf der japanischen Version der Website sind die abgebildeten Frauen jedoch eindeutig asiatischer Herkunft, was bei den Besuchern der Website gut ankommt.
Denke daran, dass eine erfolgreiche Website-Lokalisierung immer eine durchdachte UI-Strategie beinhalten sollte. Dabei sollten die Designelemente an die Anforderungen der jeweiligen Sprache angepasst werden. Hier ein paar bewährte Tipps:
Ein leistungsstarkes Übersetzungsmanagementsystem (TMS) macht die Lokalisierung deutlich einfacher. Es automatisiert wiederkehrende Übersetzungsaufgaben, erleichtert die Verwaltung großer Textmengen und sorgt dafür, dass Aktualisierungen für verschiedene Sprachversionen deiner Website effizient umgesetzt werden.
Tools wie Weglot übersetzen Website-Inhalte automatisch, sogar dynamische Elemente wie Metadaten. Das minimiert das Risiko menschlicher Fehler und stellt sicher, dass nichts übersehen wird. Mit kontextbezogenen Funktionen wie dem Visual Editor von Weglot kannst du außerdem deine Website direkt in einer Live-Vorschau bearbeiten, was die Lokalisierung noch einfacher macht.
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, bieten CAT-Tools (Computer-Assisted Translation) Funktionen wie Translation Memory und Terminologieverwaltung. Sie gewährleisten konsistente Übersetzungen für wiederkehrende Begriffe, beschleunigen den Prozess und senken die Kosten.
Das Translation Memory speichert frühere Übersetzungen, sodass identische Sätze nicht mehrfach übersetzt werden müssen. Außerdem können Glossare erstellt werden, um markenspezifische Begriffe wie Produktnamen oder technische Begriffe konsistent zu halten. Diese Funktionen sind besonders hilfreich für Websites mit technischem Inhalt oder speziellem Fachjargon.
Kein Lokalisierungsprojekt kommt ohne Qualitätssicherung aus. Tools für die Qualitätsprüfung helfen dabei sicherzustellen, dass die Übersetzungen fehlerfrei sind und die ursprüngliche Botschaft wiedergeben. Sie erkennen automatisch fehlende Übersetzungen, Formatierungsfehler und kulturelle Unstimmigkeiten.
Tools wie Xbench oder Verifika helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und sicherzustellen, dass deine lokalisierten Inhalte professionell und fehlerfrei sind. Indem du Qualitätsprüfungen in deinen Lokalisierungsprozess integrierst, minimierst du das Risiko, unvollständige oder fehlerhafte Übersetzungen zu veröffentlichen, die dem Ruf deiner Marke schaden könnten.
Genau auf diese Weise übernimmt Weglot die Übersetzung, Lokalisierung und Internationalisierung Ihrer Website. Erfahren Sie mehr über die Funktionsweise von Weglot und probieren Sie es selbst mit einer 14-tägigen kostenlosen und unverbindlichen Testversion aus.
Sobald du deine Webseite übersetzt hast, folgen als nächstes die Keyword-Recherche und die Suchmaschinenoptimierung. Internationales SEO ist wichtig, damit deine lokalisierte Webseite international gefunden wird.
Das erreichst du durch die Übersetzung von Keywords. Wenn du weißt, wonach deine Zielgruppe sucht, kannst du dein internationales Ranking gezielt verbessern. Das ist einer der Gründe, warum Websites nicht immer 1:1 übersetzt werden können – die internationale Keyword-Recherche spielt eine wichtige Rolle.
Um jeden Markt optimal zu erreichen, solltest du eine internationale Keyword-Recherche durchführen, die jeweils die Suchintention deiner Zielgruppe berücksichtigt. Dazu gehört:
Auf dem International Marketing Summit 2024 erläuterte Leigh Buttrey von AS Marketing, dass sich ihre Kampagnen in Norwegen trotz geringerer Suchvolumen auf norwegische Keywords konzentrierten. Dadurch konnten sie sich von der Konkurrenz abheben, das Vertrauen der Zielgruppe gewinnen und höhere Conversion erzielen als bei Kampagnen mit englischen Keywords.
Begriffe herausfinden, Begriffe herausfinden, die deine Zielgruppe tatsächlich nutzt. Der Prozess könnte so ablaufen:
Funktionale Tests sind unverzichtbar, um ein optimales Nutzererlebnis in allen Ländern sicherzustellen.
Dabei wird sichergestellt, dass alle lokalisierten Elemente wie Spracheinstellungen, Währungsumrechnung und regionalspezifische Funktionen wie Zahlungsmethoden reibungslos funktionieren.
Shopify, eine der größten E-Commerce-Plattformen, hat seine Benutzeroberfläche an verschiedene Märkte angepasst. Dazu gehört das Anpassen von Features wie Währungsumrechnung, lokale Versandoptionen und Zahlungsmethoden. Diese Anpassungen verbessern das Nutzererlebnis erheblich und ermöglichen es Kunden, in ihrer bevorzugten Sprache und Währung einzukaufen.
Für digitale Produkte und Plattformen ist lokaler Kundensupport und die Bereitstellung von Help Centern eine bewährte Strategie. Slack bietet beispielsweise mehrsprachigen Support über verschiedene Zeitzonen hinweg, damit Nutzer schnelle Hilfe in ihrer Muttersprache erhalten. Dieser Fokus auf lokalisierten Support und eine benutzerfreundliche Oberfläche schaffen ein gutes Nutzererlebnis – egal, wo sich die Nutzer befinden!
Die Einführung einer lokalisierten Website verlangt eine präzise Koordination über verschiedene Länder hinweg.
Ein schrittweiser Ansatz kann dabei helfen, technische Probleme bei der Einführung zu vermeiden. Wenn Amazon in einen neuen Markt eintritt, lokalisiert das Unternehmen nicht nur die Website, sondern auch die Logistik und den Support, um einen reibungslosen und an regionale Bedürfnisse angepassten Start zu gewährleisten. Deine Launchplanung sollte Zeitzonen, Serveranforderungen und lokalisiertes Marketing berücksichtigen, damit der Eintritt in den neuen Markt ein Erfolg wird.
Sobald deine lokalisierte Website live ist, ist die kontinuierliche Überwachung ihrer Performance entscheidend für den langfristigen Erfolg. Analysiere Kennzahlen wie Absprungrate, Konversionsrate und Verweildauer, um die Wirksamkeit deiner Lokalisierungsstrategie zu bewerten
Sammle Feedback von Nutzern aus den verschiedenen Ländern, um gezielt Verbesserungen vorzunehmen. Tools wie Google Analytics liefern hilfreiche Einblicke in das Nutzerverhalten in einzelnen Märkten, sodass du Anpassungen datenbasiert umsetzen kannst.
Um den Erfolg deiner Lokalisierungsstrategie zu messen, solltest du klare KPIs festlegen. Hier sind einige wichtige Kennzahlen, mit denen du deine Strategie überprüfen kannst:
Überwache das Wachstum des Traffics in den Zielregionen mit Tools wie Google Analytics. Steigende Besucherzahlen aus bestimmten Ländern zeigen, dass deine lokalisierte Website gut angenommen wird.
Metriken:
Behalte mit Tools wie Ahrefs oder SEMrush im Blick, wie deine Website für lokale Keywords rankt. Achte darauf, dass deine Inhalte die Suchabsicht im jeweiligen Land widerspiegeln.
Metriken:
Analysiere die Conversion Rate (z. B. Käufe oder Anmeldungen) in den einzelnen Regionen. So findest du heraus, wie intensiv Nutzer mit den lokalisierten Inhalten interagieren.
Metriken:
Achte darauf, wie lange Besucher aus verschiedenen Regionen auf deiner Website verweilen und ob sie mit deinen Inhalten interagieren. Eine hohe Absprungrate könnte darauf hinweisen, dass es kulturelle oder sprachliche Barrieren gibt.
Metriken:
Miss das Engagement anhand von Social Shares, Kommentaren und Interaktionen, die sich auf deine lokalisierten Inhalte beziehen. Ein hohes Engagement zeigt, dass du deine Zielgruppe im jeweiligen Land erreichst.
Metriken:
Behalte technische Fehler, defekte Links oder falsche Übersetzungen im Blick, da sie die Benutzerfreundlichkeit deiner Website beeinträchtigen können.
Metriken:
Miss das Umsatzwachstum in den verschiedenen Märkten und vergleiche es mit dem Lokalisierungskosten, um den ROI zu berechnen.
Metriken:
Nutze Umfragen und hole Feedback ein, um herauszufinden, wie zufrieden Kunden im jeweiligen Land mit deiner Website sind, und nimm bei Bedarf Anpassungen vor.
Metriken:
Lokalisierung ist ein fortlaufender Prozess – optimiere deine Strategie regelmäßig auf Basis von Daten und Nutzerfeedback, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Metriken:
Indem du diese KPIs im Blick behältst, kannst du mit deiner Lokalisierungsstrategie greifbare Ergebnisse erzielen und deine Präsenz in den neuen Märkten ausbauen.
Die Lokalisierung deiner Website muss kein Ding der Unmöglichkeit sein. Mit den richtigen Tools läuft der Prozess schneller und einfacher ab, als du vielleicht denkst. Weglot ist mehr als nur ein Übersetzungstool – es hilft dir, neue Märkte zu erschließen und deine Zielgruppe weltweit zu erreichen.
Mit Weglot als Lösung für die Lokalisierung deiner Webseiten kannst du neue, internationale Märkte erschließen und schneller skalieren.
Dank der Automatisierung kannst du dich von mühsamen Fleißaufgaben und dem Jonglieren mit Excel-Tabellen verabschieden. Weglot erleichtert dir die Website-Lokalisierung durch unkompliziertes Übersetzungsmanagement, automatische Inhaltserkennung und nahtlose Lokalisierung.
Und das Beste daran? Du musst kein Vermögen ausgeben oder teure Linguisten beauftragen. Alles, was du brauchst, ist die URL deiner Website – und schon kannst du loszulegen!
Das war noch nicht alles! Hier findest du weitere hilfreiche Tipps, um deine Website zu lokalisieren und deine Strategie zu optimieren: